Ein klanglicher Höhepunkt war ganz sicher Tan Duns „„Intercourse of Fire and Water“ – Konzert für Violoncello und Orchester (Yi1) – meisterlich am Violoncello der zwanzigjährige Philipp Schupelius. Chefdirigent Markus Huber führte das Orchester in diesem anspruchsvollen Werk klar und fordernd. Er brauchte die klanglichen Zuspitzungen, das Schroffe, die Anspielungen an die traditionelle chinesische Musik, das Irisierende. Das Konzert im Kulturhaus in Gotha war mutig und herausfordernd – und starker Beifall belohnte die Leistung.
Alle Fotos: Bernd Seydel